Dunkle Zeiten
Die Dunklen Zeiten umfassen grob die Zeitspanne von 1000 v. BF - 0 BF.
913 v.BFOrks können sich Zugang zu den obersten Ebenen von
Xorlosch verschaffen. Erst mit dem Ende der "
Siebentageschlacht" gelingt es Bergkönig
Swornir die
Orks zurückzuschlagen.
Swornir stirbt dabei, genauso wie viele der Sippenältesten.
880 v.BFAdmiral Sanin der Ältere dringt mit drei kleinen Ruderseglern in da Mündungsdelta des
Großen Flusses vor, derweil ist die Region noch von mehreren
Orkstämmen bewohnt. Auf dem Rückweg wird er von abtrünnigen
Bosparanern am Fuß des
Windhag angegriffen und dabei seine Schiffe vernichtet.
878 v.BFSanin kehrt mit mehreren Kriegsschiffen zurück an die Windhagküste. Er erobert dabei eine von den Rebellen gegründete Siedlung, das heutige
Harben.
876 v.BFTeilnehmer der Expedition von
Admiral Sanin errichten im Flussdelta des
Großen Flusses die ersten Häuser nachdem sie die
Orks von dort vertrieben haben. Sie nennen die Ortschaft
Avenia, nach ihrem
Schutzgott, doch der Name wird mit der Zeit zu
Havena verballhornt. Da zwischenzeitlich der Glaube an
Aves in Vergessenheit gerät, erzeugte der Volksmund die Legende von Kapitän Havenia der den Ort gegründet haben soll.
875 v.BFSiedler gründen an der Mündung des
Rodax in den
Großen Fluss die gleichnamige Siedlung. Heute nennt man den Fluss
Radosch und auf den Ruinen der alten Siedlung entstand das heutige Kyndoch.
873 v.BFSanin der Ältere erkundet
Ingval und
Tommel, dabei begegnet er erstmals bewusst den Auelfen. Da diese sich jedoch einem Kontakt entziehen, benennt er die Region nach den fremden Wesen:
Albernia.
872 v.BFAuf der Such nach einem schiffbaren Weg ins Herz des Kontinents gelangt
Admiral Sanin über den
Großen Fluss bis zum heutigen
Ferdok und gründet den Vorposten
Vadocia.
871 v.BFNachdem der
Zug der Oger das neugegründete
Gareth verwüstete und alle Menschen in einer Orgie verspeisten fallen einige der Menschenfresser auch über
Vadocia her.
870 v.BFSiedler dringen immer weiter ins
albernische Binnenland vor und von dort aus weiter nach Osten.
Rot- und
Schwarzpelze werden dabei rigoros bekämpft und zu Arbeitssklaven in den fruchtbaren und klimatisch angenehmen Regionen. Dabei verdrängen sie zugleich die Auelfen aus ihren Siedlungen zwischen
Yaquir,
Großem Fluss und
Amboss, die sowieso bereits im Konflikt mit dem Raubbau der
Zwerge stehen. Diese roden ganze Wälder zum befeuern ihrer Essen. Eine der Siedlungen ist das heutige
Albenhus, die später von
Zwergen und Menschen übernommen wird.
869 v.BFGründung zahlreicher Siedlungen, darunter Tommelfurt.
867 v.BFTommelfurt (heute
Winhall) erhält nach nur zwei Jahren Stadtrechte und auch der nach seiner Vernichtung wieder aufgebaute Vorposten
Vadocia wird zur Stadt erklärt.
865 v.BFErstmals treffen die
bosparaner Siedler auf die
Zwerge des
Kosch. Waren sie bisher die Anfeindungen durch die
Ambosszwerge gewohnt, artet eine Begrüßungsfeier zu einem wahrem Saufgelage aus.
862 v.BFDie nördlichen Provinzen zusammenfassend gründet
Belen-Horas das Königreich Nordmarken, dessen Krone er auch trägt. Aufgrund seiner guten Lage wird
Vadocia zur Hauptstadt des Königreichs, zu dem auch heutige
albernische und
koscher Gebiete zählen, erklärt.
856 v.BFDa
Belen-Horas Erbe bei dessen Tod erst acht Jahre alt ist, übernimmt ein Regentschaftsrat die Geschäfte und leitet die Zeit der
Friedenskaiser ein, dabei werden viele Truppen aus den Nordmarken zurück ins
liebliche Feld berufen.
841 v.BFAbilacht wird gegründet.
836 v.BFIn
Abilacht kommt es vermehrt zu Krankheiten, dabei werden viele Erkrankte aus dem Ort verstoßen und gründen die Siedlung Jammerloch.
827 v.BFTheria ni Ulghain, eine Dienerin
Peraines, findet neben ihrem Herd einen Topf voll Honig, der die Leiden der Bewohner Jammerlochs heilt. Stolz nennt man sich künftig
Honingen und wird Ziel zahlreicher Pilger.
756 v.BFUm mit einer Stimme mit den Menschen zu sprechen, wird erstmals seit über 2000 Jahren ein
Rogmarok gewählt, die Wahl fällt auf den koscher Bergkönig
Angbarosch, Sohn des Asmond. Sehr zum Unfrieden der Ambosszwerge, diese hätten lieber einen Krieger und Feldherren in diesem Amt gesehen.
752 v.BFTrotz der offensichtlichen Schwäche der Menschen greifen die
Zwerge diese nicht an. Im Gegenteil,
Angbarosch, sucht den Kontakt, erst zu Graf
Broderic von Vadocia, genannt der Zwergenfreund, und später zu Freidenskaiser
Arn. Eine erst fünf Götterläufe zuvor gegründete Siedlung erhält daraufhin als Respektsbekundung den Namen
Angbar. Der dabei geschlossene Vertrag sichert den
Zwergen alle Berg- und viele Landrechte zu, die Menschen hingegen dürfen die Lichtungen und Auen auf zwergischem Gebiet besiedeln.
732 v.BFNachdem
Broderic von Verdicia sein Amt niederlegt, wird sein Herrschaftsgebiet aufgrund seiner Größe und seines Reichtums zum Fürstentum
Kosch erhoben, dessen erster Herrscher sein Sohn
Carid II. wird.
730 v.BFAdilran von Wengen entdeckt eine Möglichkeit, den
Kosch in den warmen Monden zu überqueren und die lange Reise erheblich zu verkürzen. Seinen höchsten Punkt findet diese Route im
Greifenpass.
727 v.BFMit Hilfe der Koschzwerge wird im
Greifenpass der Außenposten Wengenburg errichtet. Als sich jedoch der Geldbote verspätet, sehen sich die zwergischen Baumeister betrogen und erschlagen alle Menschen, einschließlich Adilran, im sogenannten Wengenburgmassaker.
720 v.BFNachdem ein Biremenkapitän in einem schweren Sturm dank eines Efferdwunders in Form eines rettenden Lichts die Küste erreicht, lässt er sich erfüllt vom Glauben an den
Meerengott diesem weihen und errichtet in seiner Heimatstadt,
Havena, den ersten Leuchtturm. Später werden nach diesem Vorbild weitere Bauten an aventurischen Küsten gebaut.
712 v.BFNïam die Kriegerische, Tochter des koscher Fürsten
Caric II., versammelt kriegserfahrene Reiterinnen um sich und formt sie zu einer Elitegarde. Die Ferdoker Garde macht schnell von sich reden, zeigt sich ihre charismatische Anführerin zugleich als strategisch äußerst geschickt.
706 v.BFDie
albernische Sitte,
Orkssklaven zu halten, rächt sich, als die bisher als unterwürfig und willensschwach geltenden Wesen sich auf ein geheimes Signal hin erheben und gegen ihre Herren rebellieren. Unterstützung erfahren sie von Artgenossen aus dem
Orkland. Viele Bewohner werden getötet und Ortschaften zerstört, darunter Rodax, Tommelfurt und
Honingen.
Havena hat insoweit Glück das es erst erobert wird als der größte Zorn verklungen ist und deshalb nicht niedergebrannt wird. Dafür werden nun die Menschen von den
Orks versklavt. Schnell haben die
Orks große Teile der Nordmarken erobert, um genau zu sein die heutigen Fürstentümer
Kosch und
Albernia, und gründen ihr Könikreisch unter ihrem Anführer Kurrzug, mit
Havena als Hauptstadt.
Kaum vier Monde nach der Eroberung bricht das
Karmesin aus, eine schwere Seuche für
Orks die die Menschen jedoch verschont. Derart geschwächt fällt es den Menschen in
Havena leicht den Spieß erneut umzudrehen. Derart angespornt erheben sich auch andere Menschen unter der Landadligen
Selma Bragold, die
Honingens Zerstörung mit Mühe entging, und schlagen die kranken und verunsicherten
Orks zurück.
705 v.BFOrt für Ort werden die
Orks zurückgedrängt. Einige von ihnen flüchten in die Berge des
Windhag und marodieren dort als Räuberbanden. Viele versuchen ins
Orkland zurückzukehren, die meisten jedoch sterben oder werden erneut in die Sklaverei gepresst. Mit der Eroberung des orkischen Heiligtums
Gundelwald endet der Krieg.
Kaiser
Yulag-Horas kommt mit seinen Soldaten zu spät an, um den Eindruck einer umsonst getätigten Anreise zu verhindern erlässt er das
Dekret von Abilacht. In diesem trennt er die Grafschaft
Albernia aus dem Königreich Nordmarken heraus und macht es zu einem eigenen Fürstentum mit der Hauptstadt
Honingen und unter Führung
Selma Bragolds.
697 v.BFDie neue
Fürstin Albernias macht sich sofort daran, ihr Reich von der orkischen Zerstörungswut zu befreien und erneut zu errichten. In diesem Jahr wird so beispielsweise das vernichtete Tommelfurt erneut errichtet, nun als
Winhall. Schnell erblüht das Fürstentum und der bisher unbedeutende Umschlagplatz
Havena wird zu einer wichtigen und reichen Handelsstadt.
688 v.BFDie Ferdoker Garde wird mit dem Tod
Nïams aufgelöst, dient später aber den
Ferdoker Lanzerinnen als Vorbild.
633 v.BFDer Händler Hargen Fosslinger ließ sich nach neuster Mode den Bart frisieren. Die xorloscher
Erzzwerge meinten in dem gestutzten Bart einen Schandbart zu erkennen und vertrieben den vermeidlichen Bierpanscher. Erst als sie ihren Fehler bemerken räumen sie Fosslinger die exklusive Erlaubnis, Bier vor den Toren
Xorloschs zu verkaufen, ein.
618 v.BFFürst
Etel Bragold verlegt den Hauptsitz des Fürstentums
Albernia vom vergleichsweise unbedeutenden
Honingen in das stark angewachsene
Havena.
614 v.BFPergrim der Erkunder besteigt den Thron des
Kosch. Viel reist er durch sein Fürstentum, streift durch den
Farindelwald, klettert durch Schluchten und Täler von
Kosch und
Amboss und besteigt als Erster 584 v.BF den
Firunszapfen.
607 v.BFAufzeichnungen belegen eine steinerne Burg an der Stelle der heutigen
Vairnburg.
580 v.BFPergrims Tochter, Pergrina, besteigt nach dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters den Fürstenthron. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung wird sie zur Markgräfin erhoben.
575 v.BFAngbar erhält Stadtrechte.
574 v.BFGraf
Hlûthar von Gratenfels kann in letzter Sekunde Bergkönig Awadosch von Koschim gegen einen
Lindwurm beistehen. Zum Dank wird ihm eine meisterliche Rüstung aus Zwergenhand versprochen, neun Jahre später zur Fertigstellung ist
Hlûthar jedoch bereits gefallen. Die
Rüstung wird anschließend in einer Höhle unter Burg
Gratenfels versteckt.
569 v.BFNachdem sich die
Garether gegen das erdrückende Joch
Fran-Horas erhoben haben, sagen sich
Albernia,
Kosch und Nordmarken ebenfalls vom Reich los.
568 v.BFGraf
Hlûthar, Träger
Siebenstreichs und angeblich von
Praios und Rondra bestimmter König der Nordmarken, hat viele Anhänger um sich geschart und unterstützt die
Garether gegen
Fran-Horas. Namhafte Mitstreiter sind Graf Hadrik Tlarun von Vadocia und der junge
albernische Fürst
Ardis Bragold. In der
ersten Dämonenschlacht fällt
Hlûthar und sein
Schwert geht auf Jahre verloren.
Ardis übertrug seine Amtsgeschäfte an den
Ältestensrat von
Havena, da er kinderlos in der Schlacht fiel sollte dieser für über 500 Götterläufe Bestand haben.
Ihrer Ursprungsgeschichte zufolge gründet Graf
Hlûthars Witwe mit Hilfe ihrer vier getreuen Ritter die
Flussgarde.
565 v.BFIm
Kosch wird
Rhôndur als Fluchtburg von
garethischen Geweihten Rondras gegründet.
562 v.BFKaum zur Markgräfin gekrönt muss Idra Tlarun von Vadocia den
Orks die Schlüssel zur
Stadt übergeben und ihnen zu Diensten sein. Zugleich lassen die Schamanen die Tempel der Stadt mit Standbildern ihrer Götter versehen.
Angbar hingegen kann sich dank herbeigeeilter Hügelzwerge unter Bergkönig
Burosch Orkenzehe verteidigen und ist faktisch zwergisches Herrschaftsgebiet.
560 v.BFDie Festung
Angenburg entsteht in der
Enklave Wengenholm als Sammelpunkt für vertriebene Menschen und Sklaven aus
Garethien und dem
Kosch.
Im Gebiet der heutigen
Baronie Vairningen, genauer gesagt nahe des heutigen
Toten-Minningen im Saibelwald, weiht ein Totenkult eine verborgenen Höhle Boron.
559 v.BFHraban(us) 'der Kluge' wird neuer Herrscher auf dem Hirschenthron.
549 v.BFAls größtes Gebiet unter menschlicher Herrschaft kann der Wengenbund
Rot- und
Schwarzpelz oder auch Menschen wiederstehen. Gemeinsam mit den Herren der Wengenburg schwören die Beteiligten sich gegenseitige Hilfe.
539 v.BFIm
Windhag konnten die Strukturen weitgehend beibehalten werden, da jedoch keine Hilfe aus
Bosparan zu erwarten ist, gründet sich aus der Markgrafschaft das Königreich Windehag mit Hauptstadt in
Harben.
533 v.BFNachfolgerin von Hraban(us) als Herrscher der Nordmarken wird Lioba 'die Starke'.
524 v.BFEine Schar von
Ogern belagert die Wengenburg, doch bevor die anderen Bundesmitglieder zur Hilfe eilen können greifen die Koschzwerge ein. Gemeinsam besiegen Menschen und Zwerge die Angreifer und begründen den "
Bund auf Ewig".
519 v.BFErbe von Lioba auf den Hirschenthron wird Leodegar.
494 v.BFFür nur zwei Götterläufe regiert Hartûmar 'der Junge' vom Hirschenthron aus.
492 v.BFDie Nachfolge von Hartûmar tritt Hagrian(us) an.
471 v.BFSalberga die Stolze erklärt sich zur Königin der Nordmarken, dabei stützt sie ihren Ausspruch auf den Hirschenthron auf ein Geschenk des
Flussvaters.
468 v.BFDer
Rat Havenas duldet die Gründung einer Thorwaler-Siedlung auf kaum bebauten Insel rahjawärtig der
Stadt.
465 v.BFZweiter nordmärkischer König auf dem Hirschenthron wird Hraguwal, Salbergas ältester Sohn.
459 v.BFAls dritter König der Nordmarken besteigt
Halwart 'der Weise' den Hirschenthron zu
Elenvina.
444 v.BFDurch den zweiten Teil der
Lex Imperia wird das Königreich Nordmarken in ein Herzogtum umgewandelt, da die Verwandschaft
König Halwarts zum Kaiserhaus als nicht mehr gegeben betrachtet wird. Dafür wird ihm bedeutender Grundbesitz, teils in bisher unerschlossenen Gegenden und dichten Wäldern zugesprochen, er ist jedoch zum Kriegsdienst verpflichtet. Um die damit verbundenen hohen Wehrkosten begleichen zu können, werden diese an die niederen Adelsränge weitergegeben und eine erste Frühform der Adelspyramide entsteht. Zugleich wird die Markgrafschaft
Kosch zur Greifung und wieder Teil der Nordmarken.
Die Archive von
Markt Vairningen bestätigen Gisbelda de Forethingga als Herrin des Landes zwischen
Tommel und Kranickhügeln.
441 v.BFNach drei Götterläufen als Herzog der Nordmarken verstirbt
Halwart.
330 v.BFAuf Basis von
orkischen Sitten finden sich menschliche Krieger in
Elenvina zusammen und gründen den '
Bund der Schnitter', in blutigen Kulthandlungen beten sie
Brazoragh und
Tairach an. Unter strengen Aufnahmekriterien werden nur Männer aufgenommen, mit Vorliebe Adlige oder bewährte und fähige Kämpfer. Erst Jahrhunderte später soll es der Rondra-Kirche gelingen den Kult endgültig in den Untergrund zu treiben, in
Weiden treibt er jedoch noch lange sein Unwesen.
329 v.BFJel-Horas lässt den
Phecadistieg ausbauen, da er durch das
Emirat Al'Mada den
Yaquir nicht mehr nutzen kann.
Da sich der
Schwurbund von Wengenholm noch immer den Kaiser widersetzt, beschließt
Jel-Horas diesem ein Ende zu bereiten. Truchsess Beylhardt und Markgraf Darpatio von Rommilys erobern nach kurzer Belagerung die
Angenburg und verschleppen viele Bewohner in die Sklaverei.
321 v.BFDen
Schwurbund für besiegt haltend, bemerkt Markgraf Darpation von Rommilys das Ausbleiben seines Nachschubs, dieser geht irgendwo in den
Koschbergen verloren. Als er dem Verschwinden auf die Schliche kommt, wird er von den Wengenholmern in einem Hinterhalt besiegt, wobei viele seiner Leute von Steinen erschlagen werden.
320 v.BFAuf der Suche nach einer neuen Heimat gründeten die
Beni Shadif bereits 331 v.BF das
Emirat Al'Mada, erster Herrscher war Aslan ibn Sarhidis. Sie gründen mehrere Städte, darunter 320 v.BF das heutige
Albenhus, damals jedoch noch Al'Benush.
316 v.BFUm die Nordprovinzen endgültig unter Kontrolle zu bekommen beginnt
Jel-Horas einen Feldzug. Am
Großen Fluss gründet er die Festung Jelenvinia, um das Umland zu beherrschen. Die neue Festung legt die Grundlage für die heutige
Eilenwid, die alten Wehranlagen wurden beim Bau des neuen
Kanzleiviertels wieder entdeckt. Durch Verhandlungen mit den
Zwergen verzichtet er jedoch vorerst auf ein weiteres Vorgehen gegen die Wengenholmer, scheut er noch die Konfrontation mit den Angroschos.
314 v.BFDer Nordmarken-Feldzug gilt als beendet, weite Teile der Region stehen unter direktem Einfluss des Horasthrons.
312 v.BFDie Wengenholmer beginnen mit dem Bau der
Burg Koschwacht auf dem
Greifenpass, nicht weit von den Ruinen der Wengenburg. Diese soll die
Bosparaner an einer erneuten Überquerung des
Passes hindern.
307 v.BFJel-Horas unterwirft das Königreich Windehag und macht es zur Markgrafschaft
Windhag.
300 v.BFNach Jahrhunderte währenden Kampf um die Vorherrschaft setzt sich
Rondra in
Vedocia und den umliegenden Regionen gegen den
Brazoragh- und den
Shinxir-Kult als vorherrschende Kriegs- und Kampfgöttin durch.
267 v.BFLechmin von Weiseprein wagt sich nach Visionen tief in das
Orkland vor. Dort treffen sie und ihre Begleiter
Greifen und empfangen mehrere Verkündungen. Auf ihrem Rückweg gen
Gareth wird sie von
Orks aufgegriffen und
Brazoragh geopfert. Später erklärt die
Praios-Kirche sie zur Erzheiligen.
~250 v.BFViele Bewohner der Kernlande suchen Zuflucht in
Wengenholm um der Tyrannei der
orkischen Herrschaft
Nargazz Blutfaust zu entgehen.
233 v.BFSwerka vom Amboss, König von
Waldwacht, wird
Hochkönig und Heermeister.
212 v.BFSwerka stirbt bei einem tragischen Unfall, dabei war er seit 267 v. BF eine der treibenden Kräfte in den
Elfenkriegen.
207 v.BFIm Laufe des Jahrhundertsommers stoßen die
orkischen Truppen bis an den Oberlauf der
Ange vor, die Kämpfer des Wengenholmer Bundes lassen sie jedoch scheitern.
172 v.BFDer Brillantzwerg
Ramoxosch III. von Lorgolosch wird neuer
Hochkönig.
139 v.BFDer Wengenholmer Bund wird als eigene Grafschaft dem Fürsten von
Garetien und damit dem Kaiser unterstellt. Graf von
Wengenholm wird
Angrond Streitkolben, dieser initiierte auch die Unterwerfung Angesicht einer wachsenden
Ogergefahr.
119 v.BFDie Gefahr durch die
Orks ist soweit gebannt, dass
Ramoxosch das Amt des
Hochkönigs wieder niederlegt.
13 v.BFDer Winter fällt äußerst kalt und Schneereich aus. Mit dem einsetzenden Frühling steigen die Pegelstände innerhalb weniger Stunden auf ungekannte Höhen. Einen halben Mond lang spült der
Große Fluss in den Hafenstädten fast alles fort und hinterlässt nichts als Trümmer. In weiten Teilen von
Havena,
Ferdok und
Albenhus wurden Mauern, Brücken und ganze Gebäude hinfort gespült.
Elenvina hingegen schätzt sich glücklich, einzig die schäbigen Hütten an der Stelle der heutigen
Güldenschatten nahm der
Fluss mit ins
Meer der Sieben Winde.
1 v.BFHela-Horas besucht
Havena und löst den dort über 500 Götterläufen herrschenden
Ältestenrat auf. Als neuer Fürst wird von ihr der Hauptmann der Stadtwache,
Egtor Ulaman I., eingesetzt, da dieser über keinerlei Hausmacht verfügt und von ihrer Gnade abhängig ist. Genauso wie er werden auch seine Erben sich als äußerst geschickt darin erweisen, wenn es um das Gegeneinander ausspielen und ausnutzen verschiedener Mächtegruppen geht.
Quellen: Am Großen Fluss,
Die Dunklen Zeiten,
Historia Aventurica
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IseWeine - 01 Sep 2010